Unterstützte Kommunikation:

UK ist die deutsche Bezeichnung für alle pädagogischen bzw. therapeutischen Maßnahmen, die eine Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten bei Menschen ohne aktive, verständliche Lautsprache als Ziel beinhalten (Birgit Appelbaum, LOGOS Sept. 2014). Verschiedene Kommunikationsformen (körpereigene Formen wie Augenbewegungen, Mimik und Gesten/Gebärden sowie nichtelektronische Formen wie reale Gegenstände, Tafeln oder Ordner mit Fotos und/oder graphischen Symbolen und Elektronische Hilfen, einfach oder komplex) sollen miteinander kombiniert werden (multimodal), um die Kommunikationsmöglichkeiten zu erweitern und dem Kind/Nutzer eine größtmögliche Selbstbestimmung und Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen.

Myofunktionelle Therapie:

"Lispeln" - auch Sigmatismus genannt - geht teilweise mit Schluckfehlfunktionen einher. Damit die Muskeln (u.a. die Zunge) ihre Aufgabe  korrekt leisten können, muss ein orofaziales (Mund- und Gesichtsbereich) Gleichgewicht hergestellt werden. Ein optimales Ergebnis kommt dann zustande, wenn eine enge Kooperation mit dem Zahnarzt oder dem Kieferorthopäden besteht.

Frühe Sprachtherapie:

Neben dem FiSchE-Programm (Frühe interaktive Schprachtherapie mit Elterntraining) nutze ich auch gerne ganzheitliche Herangehensweisen, wie z.B. die neurofunktionelle Reorganisation nach Beatrice Padovan: In den Körperübungen werden die wichtigsten Phasen der motorischen Entwicklung  wiederholt und durch Lieder oder Verse begleitet. Die Mundübungen aktivieren und kräftigen die orofazialen Muskeln. Die Augen- und Handübungen schaffen Verbindungen im Gehirn  und wirken auf den motorischen wie sensorischen Cortex .

und  die

Audio Psycho Phonologie:

ich höre - erlebe - spreche: Mozartmusik  als Basis für vielfältige Entwicklungsprozesse

Erfahrungsberichte: 

" Seit mein Kind horcht sagt die Ergotherapeutin nicht mehr was er alles nicht kann, sondern was er jetzt schon alles kann."  Junge, 3,5  Jahre

"Mein Sohn konnte mit 4 Jahren nur einzelne Wörter sprechen, z.B. Gogo war der Traktor. Mit den unterschiedlichen Therapien konnten nur Fortschritte im kleinen Umfang erreicht werden. Erst als wir mit dem Hörtraining nach Tomatis begonnen hatten, waren deutliche Fortschritte erkennbar. Seine Auffassungsgabe verbesserte sich und nach jedem Block konnte man, nach einem gewissen zeitlichen Abstand, deuliche Veränderungen erkennen. Als er eingeschult wurde, ging man davon aus, dass er wohl kaum lesen, schreiben und rechnen lernen könnte. Heute, in der vierten Klasse, liest er und beim Rechnen gehört er zu den Besten seiner Klasse. Die Rechtschreibung und Grammatik machen ihm immer noch Schwierigkeiten. Inzwischen hatte er die akustische Geburt und macht nur noch zwei Einheiten im Jahr. Aber jedes Mal können wir wieder feststellen, dass es sich lohnt. Es freut mich auch immer wieder, wenn ich von den Lehrern höre, dass man ihm diese Leistungen niemals zugetraut hätte."   Bub, 10,5 Jahre

(Selbstzahlerbasis)

Haftungshinweis: für die Inhalte externer Links übernehme ich keine Haftung

 
Impressum Datenschutz